Das Schulleben ist auf Grund der geringen Größe unserer Schule durch eine persönliche Atmosphäre geprägt, in der Schüler, Lehrer und Eltern engagiert zusammenarbeiten.

Der Förderverein unterstützt das Schulleben in vielen Bereichen, beispielsweise fördert er die schulische Arbeit durch die Anschaffung von Unterrichtsmaterialien, für die ansonsten die Schule über einen längeren Zeitraum finanzielle Mittel aus ihrem Budget ansparen müsste.

Darüber hinaus organisiert er verschiedene Veranstaltungen, deren Erlöse wiederum für schulische Projekte zur Verfügung stehen.

In diesem Zusammenhang können wir insbesondere auch bei den Projektwochen und anderen schulischen Veranstaltungen mit tatkräftigen Hilfen rechnen, sei es in personeller oder auch in finanzieller Hinsicht.

Unser Schulleben hat sich in den letzten Jahre  bedingt durch veränderte pädagogische Ansätze aber auch durch neue Anforderungen gewandelt und ist nun neben der Integration „Neuer Medien“ in den Unterricht und einer ausgeprägten Leseförderung vor allem durch eine vermehrte Öffnung nach außen geprägt. So kooperieren wir beispielsweise mit:

  • der Polizei,
  • dem Sportverein,
  • der Feuerwehr,
  • dem Projekt „Klasse 2000“ (Bewegte Schule)
  • der Musikschule und natürlich
  • dem Kindergarten, mit dem wir einen Kooperationskalender verfasst haben:

Kooperationskalender Kindergarten - Grundschule

   
Zeitpunkt Maßnahmen im Kindergarten Maßnahmen in der Grundschule
Ca. 12 – 15 Monate vor der Ein­schulung

Unterstützung der Sprachstands­feststellung durch die Erziehe­rinnen

Erstellung einer Jahresplanung für die Schulkindergruppe mit Angeboten für den emotionalen, kognitiven, sozialen und motori­schen Bereich

Schulanmeldung

Durchführung der Sprachstandsfeststellung und Ergebnismitteilung an Eltern und Kindergarten

 
August Organisatorische Unterstützung bei der Durchführung der Sprachfördermaßnahmen Beginn der Sprachför­dermaßnahmen
 
September

Bildung einer gruppenübergrei­fenden Schulkindergruppe

Entscheidung über die Beteiligung der sog. Kann-Kinder

 

Dienstbesprechung auf Ebene der Kindergartenleiterin und des Schulleiters zur Vorplanung der Zusammenarbeit für die nächsten Monate/das laufende Schuljahr

 
Oktober /
November

Gemeinsame Informationsveranstaltung zum Thema: „Schul­fähigkeit“ für die Eltern der zukünftigen Schulkinder im Kin­dergarten

Gemeinsames Erstellen eines Anforderungsprofils für kom­mende Schulkinder

 
Januar /
Februar
Durchführung der ersten Eltern¬gespräche zum individuellen Ent¬wicklungsstand und Förderbedarf des Kindes
 
Februar

Gemeinsame Dienstbesprechung: Reflexion über die Entwick­lung der im August eingeschulten Kinder mit der Möglichkeit für den Kindergarten, die Arbeit in der Schulkindergruppe ggf. zu evaluieren

 
März   Hospitationen im Kindergarten zur Beobachtung der kommenden Schulkinder, insbesondere der Kann-Kinder

Austausch über kommende Schulkinder; insbesondere Kann-Kinder

 

Ab hier bis ca. Mitte/Ende Juni:

Schuleingangsuntersu­chung
 
April /
Mai

Hospitationen der zukünftigen Schulkinder in der Grund­schule, um Unterrichts- und Pausensituationen zu erleben. Kindergartenkinder lernen die Schule kennen (Gebäude, Klas­senzimmer, Schulhof, ....)

Infoveranstaltung über Inhalte des folgenden Kindergartenjahres in der gruppenübergreifenden Schulkindergruppe

 
 
Mai

Beginn der Planung der Einschulungsfeier

 
Juni

Organisatorische Unterstützung bei der Durchführung des Schulreifetests der Kann-Kinder

Schulreifetest der Kann-Kinder
 

Aktion „Lesepaten“: Schulkinder aus Klasse 4 kommen in den Kindergar­ten und lesen den kom­menden Schulkindern vor

Zukünftige Lehrkräfte kommen in den Kindergarten, stellen sich vor und hospitieren in den Gruppen

Gemeinsame Dienstbesprechung: gezielter Informationsaustausch zwischen Lehrkräften und Erzieherinnen über die zukünftigen Schulkinder in Bezug auf Sprachkompetenz, Entwicklungsschritte und Interessen des Kindes sowie über die Schulbereitschaft
 
Juli

Verabschiedung im Kindergarten

 

Beteiligung an der Einschulungsfeier

 
Nach der Einschulungsfeier

Gemeinsame Bewertung der Kooperation im zurück liegenden Kindergartenjahr

Austausch über einzelne Kinder bei eventuellen Problemen


Zusammenarbeit mit den Eltern

Wir Eltern fühlen uns gemeinsam mit den Lehrkräften für die Bildung der Kinder verantwortlich und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit mit allen an unserer Schule Beteiligten. Hierzu sind notwendig:

  • ein guter Informationsfluss zwischen Eltern und Pädagogen;
  • Transparenz und Offenheit in Bezug auf die gegenseitige Arbeit;
  • Motivation, Engagement und Zeit aller Beteiligten;
  • Erkennen von Grenzen, Frustrationstoleranz und Kreativität;
  • gegenseitiges Vertrauen.

Wir wünschen uns, dass wir mit unserer Schule in einem ständigen Dialog sind. Hierzu gehört, die Leistungen des Anderen anzuerkennen und auch in entsprechender Form zu würdigen.

Wir sind daran interessiert, unsere Kompetenzen in allen Bereichen der Schule einzubringen. Dabei geht es zum Beispiel um Unterstützungsleistungen bei Projektwochen, Veranstaltungen sowie um aktive Mitarbeit im Schulvorstand und in den Konferenzen.

Um allen Eltern Gelegenheit zu geben, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen, werden an unserer Schule folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Vorstellung des/der Schulelternratsvorsitzende/n auf dem ersten Elternabend der 1. Klasse;
  • Vorstellung des Fördervereins auf dem ersten Elternabend der 1. Klasse;
  • Konferenzen werden in der Regel so anberaumt, dass auch berufstätige Elternvertreter/innen daran teilnehmen können;
  • Aushändigung des Schulprogramms an interessierte Eltern der Erstklässler (per E-Mail oder als Kopie).