Unsere Konzepte

zur Sicherheit und Gewaltprävention

Ziele

Ziele unseres Sicherheits- und Gewaltpräventionskonzepts sollen sein

  • Unfälle an unserer Schule zu verhindern,
  • einen gewaltfreien Umgang miteinander zu gewährleisten,
  • einen Beitrag zu einem freundlichen und sozialen Miteinander zu leisten.

Sicherheitskonzept

Die Sicherheit an unserer Schule wird gewährleistet durch:

  • jährlich wiederkehrende Gebäudebegehungen mit der Gebäudewirtschaft (Schulträger) und ggf. weiterer Institutionen (Feuerwehr, Brandschutz, etc.) zwecks Festlegung notwendiger Maßnahmen zur Gebäudeerhaltung und Gebäudesicherheit
  • fortlaufende aufmerksame Sichtkontrollen der unterrichtenden Lehrkräfte innerhalb und außerhalb des Gebäudes. Festgestellte Schäden oder Mängel werden unverzüglich der Schulleitung gemeldet. Diese sorgt umgehend für durch geeignete Maßnahmen für Sicherheit.
  • jährliche Überprüfungen der elektrischen Anlage und der elektrischen Geräte durch autorisiertes Fachpersonal.
  • durch mehrmals im Schulhalbjahr stattfindende Feueralarmübungen für die Schülerinnen und Schüler und für das Kollegium
  • die Außentüren sind während des Unterrichts geschlossen. (Gegensprechanlage) 

Gewaltpräventionskonzept

Gegenwärtiger Zustand

Die an vielen Schulen auftretenden Probleme mit kriminellen Handlungen und gewalttätigen Schülerinnen und Schülern sind bei uns wenig oder gar nicht bemerkbar.

Unsere Schwierigkeiten beschränken sich in diesem Zusammenhang in der Regel auf zumeist verbale Streitereien und in Ausnahmefällen auf geringfügige körperliche Auseinandersetzungen.

Um negativen Auswirkungen auf das soziale Klima an unserer Schule entgegenzuwirken, soll

  • durch die Klassenlehrerinnen zu Beginn des Schuljahres im Rahmen eines (oder ggf. mehrerer) Projekttages zum Thema „Freundlicher Umgang miteinander“ gearbeitet werden.
  • im Fach Religion in allen Jahrgangsstufen das Thema „Toleranz und Rücksichtnahme auf seine Mitmenschen“  aufgegriffen werden.
  • in den Fächern Deutsch und Sachunterricht fächerübergreifend eine Klassenordnung erstellt und besprochen werden.

Darüber hinaus bietet unsere Schule in einem zweijährigen Turnus in Zusammenarbeit mit einer ausgebildeten WSD-Trainerin allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an einem Kurs zur Stärkung des Selbstvertrauens/des Selbstwertgefühls teilzunehmen.

 

Evaluation

Die Maßnahmen zur Sicherheit und Gewaltprävention werden jährlich auf ihre erfolgreiche Umsetzung überprüft und ggf. verändert oder erweitert. 

 

zur Betreuung und Vertretung

Als verlässliche Grundschule bieten wir feste Unterrichts- und Betreuungszeiten an. Alle Kinder werden von Montag bis Freitag von mindestens 7.45 Uhr bis 12.45 Uhr unterrichtet bzw. betreut.

 

Betreuung

Wir starten mit einem offenen Anfang. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich schon 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn in ihrem Klassenraum aufzuhalten.

Eine Lehrkraft führt währenddessen Aufsicht.

Im Anschluss an die Kernzeit des Unterrichts findet für die 1. und 2. Klassen ein Betreuungsangebot bis 12.45 Uhr statt.

Nach alphabetischer Reihenfolge bringen die Eltern aller Kinder jeden Montag Obst und Gemüse für die gesamte Woche in die Betreuung. Dieses Obst und Gemüse wird von den Betreuungskräften jeden Tag frisch aufgeschnitten und zu Beginn der Betreuungszeit den Kindern gereicht.

Auch Getränke wie Mineralwasser und Apfelsaft stehen den Kindern zu Verfügung. Für die Getränke wird monatlich ein geringer Betrag (von den Eltern) an das Betreuungspersonal gezahlt, das dann die Getränke besorgt.

Für Bastelangebote zahlen die Eltern einmalig 5 Euro für das Schuljahr. Dieses Geld wird für Bastelangebote zu Weihnachten, Ostern, Mutter- und Vatertag benötigt.

Je nach Wetterlage werden Angebote für drinnen und draußen vorbereitet.

Um 12.45 Uhr ist die Betreuungszeit beendet und die Kinder sagen der zuständigen Betreuungskraft Bescheid, ob diese abgeholt werden, bzw. allein nach Hause gehen. So wird vermieden, dass ein Kind sich noch im Gebäude aufhält, bzw. auf dem Schulhof verbleibt.

Ihr Konzept stellen die Betreuungskräfte gern an einem der ersten Elternabende vor. Das Angebot der Betreuung wird momentan von fast allen Eltern und Kindern an unserer Schule genutzt.

 

Vertretung

Bei Erkrankung oder anders bedingter Abwesenheit einer Lehrkraft wird der Unterricht von einer Pädagogischen Mitarbeiterinnen übernommen.

Auf Grund des recht geringen Stundenbudgets, das uns für die Beschäftigung der pädagogischen Mitarbeiterinnen zur Verfügung steht, kooperieren wir eng mit der benachbarten Grundschule Kirchhorst. Auf diese Weise gelingt es beiden Schulen, im Fall gleichzeitig notwendiger mehrfacher Vertretung auf mehrere Pädagogische Mitarbeiterinnen zurückgreifen zu können. So erreichen beiden Schulen mit geringem Budget eine möglichst hohe Flexibilität.

Die Unterrichtsvorbereitung und das Material werden vom Kollegium gestellt, so dass für eine sinnvolle Weiterarbeit in den Stunden gesorgt ist.

Im äußersten Notfall müssen wir Klassen zusammenlegen, bzw. eine Klasse auf andere Klassen aufteilen.

 

zur Fortbildung

Die Lehrerfortbildung umfasst alle Bereiche, auch Nebenfächer. Alle Mitglieder unseres Kollegiums sollten regelmäßig, mindestens einmal pro Jahr an Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen. Dabei steht die Fortbildung in den angestammten Lehrfächern im Vordergrund. In den Gesamtkonferenzen berichten wir über die jeweiligen Fortbildungsveranstaltungen.

Einmal im Jahr findet eine Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf) des gesamten Kollegiums statt. Soweit ausreichende Mittel vorhanden sind, werden schulfremde Referenten hinzugezogen.

Das Thema der jeweiligen SchiLf bestimmen wir gemeinsam und bereiten es gegebenenfalls zusammen vor.